Anders als in China oder Japan werden in Indien die Teesorten nach ihren Anbaugebieten benannt. Darjeeling ist weltweit eines der bekanntesten und renommiertesten indischen Teeanbaugebiete.Dies ist zurückzuführen auf die geglückte Kultivierung der Teepflanze durch den Engländer Archibald Campbell in den 1840er Jahren. Im Jahr 1866 gab es dort schon über 30 Teegärten und heute spricht man inzwischen von knapp 1800 Hektar mit über 80 Teeplantagen.
Herstellung Darjeeling
Darjeeling befindet sich im Norden von Indien, im Bundesstaat Westbengalen und grenzt an Bangladesh, Bhutan und Nepal. An den Südhängen des Himalayas in bis zu 2500 Metern Höhe herrschen ideale Bedingungen, um die Teepflanzen gedeihen zu lassen und zu einem der edelsten Tees weiterzuverarbeiten.
Nach der Ernte der Teeblätter und der bewussten Fermentation zu Schwarzem Tee, kann ein Darjeeling viele verschiedene Aromen ausbilden. Dies hängt besonders vom Erntezeitpunkt ab, wobei man in dieser Region von drei Haupterntezeiten spricht.
Ernte Darjeeling
Im Frühjahr werden ab Ende Februar/Anfang März für vier Wochen die ersten feinen Teeblätter in Handarbeit gepflückt, diese Ernte wird dann als First Flush bezeichnet. Ein zartes, aber frisches Aroma mit blumigen Noten versprüht der Aufguss dieses Tees und zeigt sich hellgold in der Tasse. Ein besonderes Highlight im Frühling ist der Flugtee. Kleine Mengen der allerersten Triebe werden direkt nach der Ernte und Verarbeitung in die Abnehmerländer eingeflogen und begeistern Kenner mit einem besonders spritzigen und jungen Charakter.
Bis zur Sommerernte gewinnen die Pflanzen durch mehr Sonneneinstrahlung und höhere Temperaturen weitere Geschmacksstoffe. Es entsteht ein Second Flush Darjeeling, der sich im Vergleich zu seinem Vorgänger als ein reiferer und voll aromatischer Tee auszeichnet. Hier entsteht bei den Spitzentees eine ausgeprägte und typische Muskatel-Note. Der Aufguss bewegt sich farblich im goldgelben Bereich.
Im Herbst werden Tees geerntet, die nach wie vor aromatisch und würzig sind, aber im Vergleich deutlich milder als eine Sommerernte, die Autumnals.
Zubereitung Darjeeling
Bei der Zubereitung des Darjeeling sollten Wasserqualität und Temperatur beim Aufguss beachtet werden, damit sich der einzigartige Geschmack voll entfalten kann. Es sollte sehr weiches Wasser verwendet werden und die Temperatur sollte nicht über 95°C liegen. Eine Ziehzeit von 3-4 Minuten ist optimal.
Anders als in China oder Japan werden in Indien die Teesorten nach ihren Anbaugebieten benannt. Darjeeling ist weltweit eines der bekanntesten und renommiertesten indischen Teeanbaugebiete.Dies...
mehr erfahren » Fenster schließen Darjeeling Tee
Anders als in China oder Japan werden in Indien die Teesorten nach ihren Anbaugebieten benannt. Darjeeling ist weltweit eines der bekanntesten und renommiertesten indischen Teeanbaugebiete.Dies ist zurückzuführen auf die geglückte Kultivierung der Teepflanze durch den Engländer Archibald Campbell in den 1840er Jahren. Im Jahr 1866 gab es dort schon über 30 Teegärten und heute spricht man inzwischen von knapp 1800 Hektar mit über 80 Teeplantagen.
Herstellung Darjeeling
Darjeeling befindet sich im Norden von Indien, im Bundesstaat Westbengalen und grenzt an Bangladesh, Bhutan und Nepal. An den Südhängen des Himalayas in bis zu 2500 Metern Höhe herrschen ideale Bedingungen, um die Teepflanzen gedeihen zu lassen und zu einem der edelsten Tees weiterzuverarbeiten.
Nach der Ernte der Teeblätter und der bewussten Fermentation zu Schwarzem Tee, kann ein Darjeeling viele verschiedene Aromen ausbilden. Dies hängt besonders vom Erntezeitpunkt ab, wobei man in dieser Region von drei Haupterntezeiten spricht.
Ernte Darjeeling
Im Frühjahr werden ab Ende Februar/Anfang März für vier Wochen die ersten feinen Teeblätter in Handarbeit gepflückt, diese Ernte wird dann als First Flush bezeichnet. Ein zartes, aber frisches Aroma mit blumigen Noten versprüht der Aufguss dieses Tees und zeigt sich hellgold in der Tasse. Ein besonderes Highlight im Frühling ist der Flugtee. Kleine Mengen der allerersten Triebe werden direkt nach der Ernte und Verarbeitung in die Abnehmerländer eingeflogen und begeistern Kenner mit einem besonders spritzigen und jungen Charakter.
Bis zur Sommerernte gewinnen die Pflanzen durch mehr Sonneneinstrahlung und höhere Temperaturen weitere Geschmacksstoffe. Es entsteht ein Second Flush Darjeeling, der sich im Vergleich zu seinem Vorgänger als ein reiferer und voll aromatischer Tee auszeichnet. Hier entsteht bei den Spitzentees eine ausgeprägte und typische Muskatel-Note. Der Aufguss bewegt sich farblich im goldgelben Bereich.
Im Herbst werden Tees geerntet, die nach wie vor aromatisch und würzig sind, aber im Vergleich deutlich milder als eine Sommerernte, die Autumnals.
Zubereitung Darjeeling
Bei der Zubereitung des Darjeeling sollten Wasserqualität und Temperatur beim Aufguss beachtet werden, damit sich der einzigartige Geschmack voll entfalten kann. Es sollte sehr weiches Wasser verwendet werden und die Temperatur sollte nicht über 95°C liegen. Eine Ziehzeit von 3-4 Minuten ist optimal.