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Japanischer und Chinesischer Grüner Tee im Vergleich

Seit fast 5000 Jahren wird in Asien Grüner Tee getrunken, weil man auf die Heilfähigkeiten dieses belebenden Getränkes vertraut. Es werden ihm außerordentlich positive Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, auf das Voranschreiten von Arterienverkalkung und den Blutdruck zugeschrieben. Sogar bei verschiedene Krebserkrankungen soll Grüner Tee von Nutzen sein, sind sich manche Gesundheitsexperten einig.

ohne Fermentation zum vollem Geschmack

Grüner Tee verdankt seinen Namen der Tatsache, dass der aufgegossene Tee eine kräftige grüne Farbe besitzt, die je nach Teesorte unterschiedlichste Grüntöne aufweist. Sie reichen von leuchtendem hellgrün (z.B. Gyokuro Asahi) bis hin zu tiefem Dunkelgrün (z.B. Sencha).

Das rührt daher, dass im Gegensatz zum Schwarzen Tee die Fermentation (auch: Oxidation) aufgehalten wird und somit das Teeblatt in seinen ursprünglichen Eigenschaften mitsamt seiner Inhaltsstoffe und Blattfarbe erhalten bleibt.  Um diese wertvollen Inhaltsstoffe der Teeblätter zu erhalten, haben sich in der jahrtausende alten, asiatischen Teekultur zwei unterschiedliche Herstellungsverfahren in Japan und China entwickelt, um der Fermentation entgegen zu wirken.

in China wird der Grüne Tee in Pfannen erhitzt

Chinesischer Grüner Tee, mit Sorten wie Chun Mee oder Gunpowder, werden direkt nach der  Ernte in eisernen Pfannen bei hoher Hitze geröstet. Die Poren der Blätter schließen sich daraufhin und die wertvollen Inhaltsstoffe des Teeblattes bleiben so erhalten. Im alten China war Grüner Tee ein wichtiger Teil der täglichen Nahrung

Im Allgemeinen wurde das Getränk zwar auch wegen des guten Geschmacks, aber hauptsächlich wegen seiner belebenden Wirkung und Heilfähigkeiten getrunken. Aus der Zeit der Han-Dynastie (206 v.Chr. – 220 n.Chr.)  ist überliefert, dass ein buddhistischer Mönch dem Kaiser Grünen Tee gegen seine Kopfschmerzen verschrieben haben soll.

Parallel zu China hat sich in der japanischen Teetradition ein anderes Herstellungsverfahren entwickelt, um der Fermentation entgegen zu wirken und die wertvollen Wirkstoffe zu erhalten.

In Japan bekommt der Tee Wasserdampf

Japanischer Grüner Tee wird nach der Ernte über Wasserdampf erhitzt. Dadurch werden genau jene Enzyme, die für die Oxidation verantwortlich sind, zerstört und der Prozess der Fermentation wird gestoppt. Offenbar profitiert der Tee von dieser Herstellungsweise, denn besonders japanische Grüntees finden bei Teekennern und Gesundheitsexperten großen Anklang. Zu den beliebten japanischen Sorten zählen unter anderem Genmaicha und Sencha. Sencha, Die ‚Königin des japanischen Tees‘ zeichnet sich durch eine feine Säure und ein frisch-grasiges Aroma aus.

Auch einer der hochwertigsten aller Tees, der Gyokuro, ist japanischen Ursprungs. Dieser wird vor der Ernte für einige Zeit beschattet. Das sorgt dafür, dass sich die besondere Kombination an Inhaltsstoffe im Teeblatt anreichert und somit ein sehr edler und auch teurer Tee entsteht.

Der Grüne Tee zählt zu den gesundheitlich wertvollsten Teesorten. Viele weitere wissenswerte und spannende Details zu einzelnen Sorten finden Sie auf den jeweiligen Seiten der einzelnen Tees. Dort können Sie den Tee auch direkt online in unserem Shop bestellen. Wir wünschen entspannende Genussmomente!

Hier gibt es weitere Informationen rund um Tee.